«The Latest», ein neues Retailformat, unterstützt junge Unternehmen und Start-ups bei der stationären Erstpräsentation ihrer innovativen Produkte. Unternehmen, die ihre Produkte einem interessierten Trendsetter-Publikum präsentieren wollen, sind bei «The Latest» an der richtigen Adresse. Im Sinne eines Retail-as-a-Service-Konzeptes wird Unternehmen und Marken für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten eine exklusive Bühne geboten. Aber was bietet «The Latest» seinen Kund*innen? «The Latest» – das ganz andere Retailerlebnis.

«The Latest» – Neueröffnung in Berlin

Die Marke «The Latest» eröffnete im November dieses Jahres seinen ersten Retail Store in bester Lage am berühmten Kudamm in Berlin (Kurfürstendamm 38 in Berlin-Wilmersdorf). An der Kreuzung Knesebeckstraße und Kurfürstendamm finden Kund*innen auf 260 Quadratmetern Fläche brandneue und innovative Produkte. Dabei ist der Store «The Latest» die Idee einer Münchner Kommunikationsagentur, der Münchner Avantgarde-Gruppe, die sich auf Markenbildung spezialisiert hat. Im «The Latest» verbindet sie Start-ups und neue Marken mit neugierigen Kunden.

The Latest in Berlin

The Latest in Berlin am Kudamm (Quelle: The Latest)

«The Latest» – Marken und Artikel werden kuratiert

Der Store unterstützt den Entdeckertrieb der Kund*innen. Im «The Latest» haben sie die Möglichkeiten, neuartige Produkte als Erste zu entdecken. Sie finden dort eine kuratierte Auswahl von Markenprodukten aus verschiedensten Kategorien: Consumer Electronics, Health Care, Home & Lifestyle, Body & Nutrition, Fashion, Media & Entertainment, Toys & Gaming Technology und Travel.

«The Latest» – rund 100 neue Produkte

Aber «The Latest» bietet nicht nur Präsentations- und Testflächen für Produkte. Vielmehr im Angebot sind rund 100 Neuheiten von 50 Marken. Was finden die Kund*innen vor? Im Retail-Store gibt es Produkte, die Kund*innen bisher nur über einen Onlineshop beziehen konnten. Neue und interessante Produkte werden geboten: Von der Berliner Beauty-Manufaktur Swype über nachhaltige Putzmittel von Moanah, der selbstreinigenden Wasserflasche Larq bis hin zu Sportgeräten von Walkolution oder Icaros. Oder auch Rucksäcke aus Meeresplastik von Got Bag, die neue Kollektion von Nikeata Thompson und alkoholfreie Gin-Alternativen der Berliner Firma Laøri.

Fitnessgerät - The Latest in Berlin

Fitnessgerät im Store “The Latest” in Berlin (Quelle: The Latest)

 «The Latest» – Serviceleistungen inklusive

«The Latest» lebt allein von der Miete, die die Marken für ihre Präsentationsflächen bezahlen. Diese sind 1 m breit und 50 cm tief und können zeitlich befristet gebucht werden. Und die Kund*innen kaufen die Ware entweder direkt im Laden oder später über einen Onlineshop. Im Store steht Verkaufspersonal mit professioneller Beratung zur Seite. Des Weiteren sammelt es wertvolle Marktforschungsdaten. So werden die teilnehmenden Brands bei der weiteren Vermarktung ihrer innovativen Produkte unterstützt.

«The Latest» – Retail-as-a-Service

«The Latest» reiht sich ein in die Reihe aktueller “Retail-as-a-Service”-Konzepte. Ähnlich wie «The Latest» bieten Freiraum, _blaenk und VAUND Markenunternehmen und Brands umfangreiche Services an. Und sie bieten in Top-Großstadtlagen ein interessantes kuratiertes Angebot an Produkten für Kund*innen zeitlich befristet an.

Und über die anderen Formate haben wir bereits in den Beiträgen “Digitaler Erlebnisstore _blaenk – Point-of-Experience“, “Online goes Offline –  Find-Scan-Own” und “VAUND – Retail-as-a-Service, jetzt auch in Hannover” berichtet.

Dazu sagt Dhi Matiole Nunes, Initiator und Mitgründer von „The Latest“, ist von dem Konzept überzeugt:

„Ich glaube, dass der Point of Sale eine wichtige Plattform für Marken ist und bleiben wird,
um neue Kunden zu erreichen und direkt mit ihnen zu interagieren.“

Innenraum im The Latest

Innenraum im The Latest in Berlin (Quelle: The Latest)

«The Latest» – der Einzelhandel erfindet sich neu

Im «The Latest» erfindet sich der stationäre Einzelhandel neu. Denn Kund*innen  suchen nach Erlebnissen und Abwechslung beim Einkaufen. Außerdem suchen sie außerhalb der digitalen Welt nach Emotionen. Aber der digitale Online-Handel kann diese Wünsche nicht befriedigen. Auch der traditionelle Einzelhandel erfüllt die Erwartungen nicht. Denn der Fokus liegt primär auf dem Verkauf.

Demgegenüber bietet «The Latest» etwas für den Entdeckertrieb der Kund*innen. Darüber hinaus offeriert «The Latest» die stationäre Einzelhandelsbühne für innovative Start-ups und Unternehmen, die ihre Neuheiten dem Entdeckerpublikum vorstellen wollen.

Zu guter Letzt, der klassische stationäre Einzelhandel sollte versuchen von diesem neuen Format zu lernen und daran zu partizipieren. Hier steht nicht der Umsatz als relevante KPI im Vordergrund. Im Gegensatz dazu rücken die Emotionen pro Quadratmeter und die Brand Awareness in den Fokus. «The Latest» – das ganz andere Retailerlebnis.